Pfahlbauten Unteruhldingen/Bodensee

Themen

Hilfe für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Museen


„Der russische Überfall auf die Ukraine hat den Krieg mitten nach Europa gebracht. Viele Geflüchtete brauchen unsere Hilfe und Unterstützung. Wir sind als Verband und als einzelne Vereine und Institutionen gefordert, notwendige Hilfe anzubieten. Benötigen ukrainische Museen Hilfe bei der Unterbringung Ihrer Sammlungen? Sicher werden viele Kolleginnen und Kollegen sowie Studierende aus der Ukraine auch in Deutschland nach Möglichkeiten zur beruflichen Tätigkeit suchen. Unsere Aufgabe als Verband ist es, hier Unterstützung und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen“.

Matthias Wemhoff, Geschäftsführer des DVA

Auf dieser Seite stellen wir Stipendien und Fördermöglichkeiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor, die aufgrund des Krieges ihr Heimatland verlassen. Ebenso verweisen wir auf Inititiativen, die dem Schutz von Kulturgut in der Ukraine dienen sowie auf Projekte, die humanitäre Hilfe vor Ort anbieten und auf Unterstützung angewiesen sind.

Wenn auch Ihre Einrichtung Unterstützung oder ein Hilfsprojekt anbietet oder plant bzw. wenn Sie Fragen haben, wie Sie bestehende Initiativen unterstützen können, melden Sie sich bitte bei uns unter kontakt@​dvarch.de.

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Programme für Stipendien und unterstützung für Gastwissenschaftler
 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm erleichtert.
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Die Philipp Schwartz-Initiative hilft Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland dabei, gefährdete Forschende im Rahmen eines Fellowships aufzunehmen, damit sie ihre wissenschaftliche Arbeit fortsetzen können. 
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Aktuelle Informationen für ukrainische Studierende und Forschende sowie Orientierungshilfen im deutschen Hochschul- und Forschungssystem nebst einer Übersicht über Hilfsangebote im akademischen Raum stellt der DAAD zur Verfügung.
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Um kurzfristig Akademikerinnen und Akademiker aus der Ukraine unterstützen zu können, hat der DAAD seine bestehende Programme Integra und PROFI, STIBET und Ostpartnerschaften sowie seine Stipendienprogramme flexibilisiert.
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Mittelpunkt der Fördertätigkeit der Gerda-Henkel-Stiftung ist die Unterstützung deutscher und ausländischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Historischen Geisteswissenschaften. Eine Bewerbung ist unabhängig von der Nationalität der/des Antragstellenden und dem Ort des Arbeitsplatzes möglich.
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Die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedstaaten arbeiten auf allen Ebenen zusammen, um der Ukraine humanitäre und Katastrophenhilfe zukommen zu lassen. Die Initiative unterstützt Forscherinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine, indem sie ihnen einen Überblick über alle bestehenden Maßnahmen auf europäischer und nationaler Ebene verschafft.
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Die Friedrich-Schiller-Universität Jena listet auf ihrer Website aktuelle Förderprogramme sowie Hinweise zu Beratung und Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Ukraine.
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Die Coworking-Community stellt allen geflüchteten Menschen unabhängig von ihrem Herkunftsland kostenfrei Büroarbeitsplätze zur Verfügung.
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Auf der Website der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume können sich Geflüchtete über die Hilfen in den einzelnen Bundesländern informieren, aber auch über allgemeine Unterbringungs- und Arbeitsmöglichkeiten.
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Die Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement unterstützt alle, die sich ehrenamtlich für Menschen aus der Ukraine einsetzen und bietet Online-Seminare sowie Informationen zu Spenden, Seelsorge oder finanzieller Förderung an.
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Der Deutsche Museumsbund bietet auf seiner Website Informationen zu Spenden, Medikamenten und Unterkünften.
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Hilfsangebote für weitere Berufsgruppen und Sparten trägt der Deutsche Kulturrat zusammen.
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Programme zum Schutz von Kulturgut und Denkmalstätten

 

Das Network of European Museum Organisations, NEMO, präsentiert auf seiner Website Hilfsmaßnahmen in Bezug auf Unterstützung vor Ort, Lagerung und Unterbringung, Stellenangebote, Spenden sowie Bildung und Ausstellung.
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Um zum Schutz der in den Kriegsgebieten vorhandenen Kulturschätzen beizutragen, hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zusammen mit dem Auswärtigen Amt das Netzwerk Kulturgutschutz Ukraine ins Leben gerufen.
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Das Deutsche Archäologische Institut DAI unterstützt ukrainische Wissenschaftlerinnen und Forscher bei der Sicherung des analogen und digitalen Wissens über ihr kulturelles Erbe.
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Über das KulturGutRetter-Logistiknetz von DAI, THW und weiteren Partnern wird Verpackungs- und Hilfsmaterial zum Schutz von Sammlungen, Bibliotheken, Denkmälern und Museen in der Ukraine an Kulturinstitutionen verteilt.
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SUCHO ist eine Initiative von über 1.500 internationalen Freiwilligen, die online zusammenarbeiten, um das ukrainische Kulturerbe zu digitalisieren und zu bewahren. SUCHO archiviert Websites und Daten ukrainischer Kulturinstitutionen.
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Museum im polnischen Hrubieszów organisiert Hilfe und sucht Unterstützung

 

Das Museum in Hrubieszów liegt im Südosten Polens etwa 15 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt und organisiert seit den ersten Tagen des Krieges in der Ukraine zusammen mit den Kommunalverwaltungen des Landkreises Hilfe sowohl für in Polen ankommende Geflüchtete als auch für Menschen, die in ihrer Heimat gegen die russische Aggression kämpften. Dabei entschied man, sich hauptsächlich auf Maßnahmen der humanitären Hilfe und für medizinische Dienste in der Ukraine zu konzentrieren. Zusammen mit Kollegen aus den Selbstverwaltungen (Landkreis in Hrubieszów, Gemeinde und Stadt Hrubieszów) kümmert sich das Museum um die Verteilung der Spenden. Jegliche Art von Hilfe wird dabei genutzt und geschätzt.

Materialspenden sollten an die Adresse des Museums in Hrubieszów geschickt werden, das sich zu einem großen Logistikzentrum entwickelt hat. Bei der Frage, welche Materialspenden aktuell am dringendsten benötigt werden, geben wir Ihnen unter kontakt@​dvarch.de Auskunft. Finanzspenden helfen bei der Beschaffung von Hilfsmitteln.

Adresse für Materialspenden an das Museum Hrubieszów:
Muzeum St. Staszica
ul. 3-go Maja 11
22-500 Hrubieszów

Finanzielle Unterstützung des Museums in Hrubieszów:
Stowarzyszenia "Przystań" Mieniany
Verwendungszweck:  Pomoc Ukrainie
IBAN: PL13 1600 1462 1023 6970 9000 0005
BIC/SWIFT - PPABPLPK